Das Wichtigste über die Vampire
Der Mondanhänger:
Ein silberner sichelförmiger Mondanhänger mit eingearbeiteten Onyxen. Er schützt die Vampire vor dem Sonnenlicht am Tag. Diese Anhänger sind eine Art "Orden", ein Vampir bekommt sie mit dem Abschluss eines Jahres an der "School of Vampire" und wenn er die Ausbildung Guardian oder Sucher absolviert hat. Dieser Mondanhänger schützt die Vampire vor dem Sonnenlicht indem es das Licht des Mondes speichert und es tagsüber in den Körper des Vampires abgibt. Je mehr Anhänger ein Vampir besitzt desto stärker ist der Schutz gegen die Sonne. Ein Durchschnittsvampir besitzt maximal drei Anhänger, ein Sucher besitzt vier und ein Guardian fünf, da seine Aufgabe sehr riskant ist. Allein der älteste Vampir (Nima) besitzt einen sechsten in Form eines Tattoos, da in der Tinte Pigmente des Mondsteins eingearbeitet sind, die dann unter die Haut gestochen werden. Das ist der größtmögliche Schutz gegen Sonnenlicht, weshalb ihn auch nur die Vampirältesten erhalten.
Die Wandlung zum Vampir (durch Gene):
Bei einem durchschnittlichen Vampir setzt die Wandlung während oder kurz vor Beendigung der Pubertät ein, in etwa zwischen 15 und 18 und ist geschlechtsneutral. Dabei verändert sich die DNS innerhalb einer Woche, die Blutkörperchen färben sich lila, oder violett, was auch eine Verfärbung des Blutes hervorruft. Die Augenfarbe ändert sich von der Ursprünglichen zu lila, bei braunen Augen wäre es eine Veränderung über dunkles Grün, zu hellem Grün über dunkles Blau bis zu hellem Blau und schließlich zum bestimmten Lilaton (bei jedem Vampir ist das Lila anders). Dabei wird der sich wandelnde Mensch vorübergehend in seiner Sicht eingeschränkt, meist so weit, dass das Sehen in einer Entfernung von drei Metern schwer oder sogar unmöglich wird. Während der Veränderung der DNS bekommt der Vampir eine widerstandsfähige Haut, diese schützt ihn vor so ziemlich allem bis auf Sonnenlicht. Allein eine Jägerwaffe kann diese Haut durchdringen und sogar bis zum Herzen vordringen.
Nach einer Woche ist der Wandlungsprozess abgeschlossen, damit alles gut verläuft sollte der neue Vampir ausreichend Blut bekommen und sich hauptsächlich in der Nacht bewegen. Genetische Vampire haben kaum Schwierigkeiten dabei ihrem anfänglichen Blutdurst zu kontrollieren, dennoch gibt es Fälle bei denen Vampirnovizen ihrem Rausch verfallen sind und anfingen wahllos Menschen zu töten. Die meisten genetischen Vampire haben psychische oder physische Fähigkeiten die sie dank des väterlichen (vampirischen) Gens erhalten. Diese Fähigkeiten sind oft erweiterbar, manchmal ist es aber auch nur eine Fähigkeit die in sich abgeschlossen ist.
Die Wandlung zum Vampir (durch den Biss):
Es gibt auch die "klassische" Variante des Vampirs, ein Mensch der gebissen und durch folgenden Blutaustausch gewandelt wurde. Im Grunde sind beide Arten identisch, doch weisen kleine Details die Unterschiede auf.
Während der Wandlung zum Vampir durch den Biss, verbringt die Person die Woche des Prozesses schlafend. So bekommt sie die Veränderung der DNS nicht mit, sie verschläft die Phase des "Blindseins" und auch den Prozess der sich verhärtenden Haut. Um genau zu sein, weiss der Mensch wenn er aufwacht nicht was ihm wiederfahren ist. Ein weiterer Unterschied, neben dem Wandlungsschlaf, ist, dass die gewandelten keine Fähigkeiten besitzten. Doch sie besitzen eine atemberaubende Kraft und Geschwindigkeit, die, wenn man sie weiter trainiert und verbessert, sogar besser sein kann als die eines genetischen Vampirs.
Allerdings sind die gewandelten Vampire anfälliger für den Blutrausch in der Anfangszeit ihres neuen Daseins, es fällt ihnen schwer sich zu beherrschen und nicht gleich den erstbesten Menschen als ihr Blutopfer zu gebrauchen, doch wenn sie die Anfangszeit überstanden haben gibt es für sie kaum Gefahr durch den Blutrausch.
Der Vampir und das Blut:
Das eigene Blut des Vampires ist lila und wird praktisch aus roten Blutkörperchen gemacht indem die Struktur und Farbe darin durch die DNS des Vampires geändert wird. Ein Vampir gewinnt rote Blutkörperchen nicht aus eigener Produktion sondern aus dem Blut der Spender. Außerdem braucht ein Vampir, nach der Anfangsphase, nicht jeden Tag Blut. Es ist von Vampir zu Vampir verschieden, wann er/ sie an einen Spender gehen möchte, Fakt ist aber, dass ein Vampir mindestens einamal im Monat Blut braucht.
Der Biss eines Vampires bewirkt bei einen Menschen einen Endophinausschuss, was bei eingen zu einer Sucht führen kann. So kommt es auch, dass sich freiwillig Spender für die Schulen melden.
Die Sucher:
Die Sucher sind eine Spezialeinheit von Nima, und anderen alten Vampiren. Sie gehen auf die Suche nach frisch gewandelten Vampiren, beider Art, wenn Nima einen von ihnen bemerkt. Die Sucher werden von ihren Guardian begleitet, die sie vor den Jägern schützen sollen.
Von den Suchern gibt es nicht allzu viele, auch wenn einige junge Vampire diese Laufbahn anstreben, so erreichen nicht alle ihr Ziel. Viel mehr sind die Vampire darauf ausgerichtet sich in der menschlichen Zivilisation zu leben, da der Job als Sucher auch ein hohes Risiko mit sich bringt.
Die Guardians:
Die Guardians sind die Beschützer der Sucher, sie gehen mit ihnen auf Missionen um frisch gewandelte Vampire zu finden. Dabei ist es die Aufgabe eines Guardians seinen Sucher um jeden Preis zu schützen, auch wenn es heißen kann dass der Guardian dafür sein Leben lässt. Das ist der Grund warum die Guardian eine sehr selten gewordene Einheit wurden. Die Arbeit ist nocht gefährlicher als die eines Suchers und somit fühlen sich viele junge Vampire direkt davon abgeschreckt.
Die "freien" und "wilden" Vampire:
Neben den Suchern und Guardian gibt es auch "freie" Vampire, das sind Vampire die nach Abschluss ihres dritten Jahres entweder in die menschliche Welt gehen um dort ein beinahe menschliches Leben zu führen oder in einer "Vampire School" bleiben und dort unterrichten oder sonstige Tätigkeiten ausüben.
"Wilde" Vampire hingegen waren niemals auf einer solchen Schule und besitzen auch keinen Mondanhänger, demnach können sie nur Nachts raus gehen. Diese Vampire sind hauptsächlich durch Biss und Bluttausch gewandelte Vampire, die sich selbst überlassen wurden. Da sie kaum, oder gar keine, Kontrolle über ihren Blutrausch haben sind sie für einige Todesfälle in der menschlichen Welt verantwortlich.
Die Vampirältesten:
Die Vampirältesten (Nima) sind besondere Vampire mit der Fähigkeit eine Wandlung eines Vampirs vorauszusehen (bei Genetischen) oder zu erspüren (bei Gebissenen). Ein Vampirältester ist jeweils für einen Kontinent zuständig, weshalb es insgesamt sechs Älteste gibt (den arktischen Kontinent ausgeschlossen), die sich alle sechs Jahre zu einer Ältestenversammlung treffen. Ein Vampirältester ist, im Gegensatz zu normalen Vampiren, sterblich. Lebt jedoch mehrere Jahrhunderte bevor er dahinscheidet. Sobald ein Vampirältester verstirbt wird er in einem neuen Körper, allerdings muss der Vater des Kindes ein Vampir sein, wiedergeboren. Sobald das Vampirgen im Kind erwacht beginnt die Ausbildung zum Vampirältesten. Während der Zeit in der ein Kontinent keinen Ältesten hat wird ein Stellvertreter vom "Rat der Sechs" gewählt.